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Der Weg zu einem guten Fundament

Jonny Bergström / 2 Min. Lesezeit / Grundlage

Es heißt, dass alles Gute von Grund auf geschaffen wird, was auch in den meisten Fällen zutrifft, insbesondere innerhalb der Baubranche. Dabei ist der kürzeste Weg nicht zwangsläufig auch der effektivste. Der allererste praktische Schritt bei allen Bauvorhaben besteht im Fundament, auf dem das spätere Bauwerk ruht.

Ob Sie ein Schwedenhäuschen, ein Gartenhaus oder eine Sauna auf Ihrem Grundstück errichten möchten, werden Sie immer vor der Herausforderung stehen, ein solides Bodenfundament zu setzen. Mit einem schlechteren Fundament sollten Sie sich keinesfalls zufriedengeben – schließlich soll dieses das Gebäude die nächsten Jahre/Jahrzehnte tragen. Ein Fundament kann auf verschiedene Art und Weise gebaut werden.

Welche Alternativen gibt es? 

Blähtonstein wird häufig für kleinere Bauwerke wie Gartenschuppen oder Spielhäuser verwendet. Dabei wird der Erdboden bis zur Frostgrenze ausgehoben, eine Bodenplane ausgelegt und mit Schotter aufgefüllt. Auf dieser Fläche wird der Blähton ausgelegt und überprüft, dass dieser lotrecht ist. 

Betonfüße sind die häufigste Alternative unter Heimwerkern, die ein kleineres Bauprojekt angehen möchten. Die Pfostenträger werden bis zur Frostgrenze eingegraben und auf die richtige Höhe gebracht. Daraufhin wird die Oberfläche mit Kies oder Schotter geebnet. In unseren Anleitungen zu unseren Häusern finden Sie Sockelpläne, an denen Sie sich orientieren können. Dort ist angegeben, wie viele Pfostenträger benötigt und wie diese aufgestellt werden. Der Nachteil an Pfostenträgern ist, dass es viel Kraft und Zeit erfordert, den Boden auszuheben und die Betonfüße ins Lot zu bekommen.

Gegossene Betonplatten erscheinen mitunter als die ehrgeizigste Variante einer Bodenverankerung bei Heimarbeiten. Bevor der Beton gegossen werden kann, bereitet man eine tragende Schicht vor. Danach baut man eine Gussform und gibt den Betonstahl hinein. Betonplatten eignen sich am besten für größere Bauwerke oder Häuser, bei denen eine Fußbodenheizung gewünscht ist. Das Gießen einer Betonplatte ist eine deutlich teurere Alternative als bspw. Fundamentschrauben.

Fundamentschrauben sind eine elegante Alternative zu Pfostenträgern. Dafür nutzen Sie eine auf Fundamentschrauben spezialisierten Firma, die Ihnen die Schrauben einsetzt. Diese werden im Boden verankert und können leicht korrigiert werden. Der eigentliche Baubeginn kann direkt am selben Tag erfolgen. Die einzige Begrenzung für Fundamentschrauben besteht in Untergründen, die aus Gebirgsgrund oder großen Steinen bestehen.

Für welche Alternative sollte ich mich entscheiden? 

Jede Verankerungsvariante bietet ihre Vorteile und Beschränkungen. Die verschiedenen Wahlmöglichkeiten machen es den Bauwilligen auch nicht leichter, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn man eigentlich nur zum Hammer greifen und mit seinem Traumprojekt beginnen möchte.

Möchten Sie ein begrenztes Budget möglichst einhalten und die gesamte Arbeit gerne selbst ausführen, ist ein Pfostenträgerfundament eine gute Alternative für die meisten Häuser. Für kleinere Häuser eignet sich außerdem Blähtonstein ideal. Fundamentschrauben sind eine schnelle und unkomplizierte Alternative zu Pfostenträgern. Mit Fundamentschrauben sparen Sie sich die Ausgrabungsarbeiten und können schneller mit dem Bau beginnen. Sie bieten außerdem ein hochwertiges Bodenfundament, das für den Bau bereit ist, sobald die letzte Schraube verankert wurde. Auf der anderen Seite vermeiden Sie ausgegrabene Grasnarben, zertrampelte Beete, Spaten und schwere Betonsäcke. So bleibt natürlich auch mehr Zeit für andere Dinge. Selbstverständlich möchten wir, dass Sie mit Ihrem Bauvorhaben erfolgreich sind und die für Sie passende Alternative finden.

Wir empfehlen Ihnen sich genau zu überlegen, welche Art von Fundament am besten zu Ihnen passt. Unabhängig davon, ob Sie Zeit,